Schon als Kind war ich ein begeisterter Sammler und Entdecker. Besonders der jährliche Sperrmüll war für mich ein echtes Paradies – eine Schatztruhe am Straßenrand. Auch Flohmärkte ließ ich kaum aus, stets auf der Suche nach besonderen Fundstücken mit Geschichte und Charakter.
Im Laufe der Zeit wuchs mein Fundus so sehr, dass der Platz in Schubladen und Schränken knapp wurde. Viele dieser „Schätze“ gerieten in Vergessenheit – bis ich begann, sie neu zu arrangieren und zu kombinieren. Daraus entstand meine ganz eigene künstlerische Sprache. 1999 eröffnete ich meine erste Werkstatt in der Passauer Innstadt und begann, meine Werke in Ausstellungen zu zeigen.
Ich arbeite fast ausschließlich mit Materialien aus dem Alltag: ausgediente Gebrauchsgegenstände, Sperrmüll, Fundstücke – vorwiegend aus den 1950er bis 1970er Jahren.
Improvisation ist dabei meine größte Stärke. Aus einem riesigen, gewachsenen Materialfundus schaffe ich neue Konstellationen, mit dem Ziel, das Beste aus dem Vorhandenen herauszuholen – mal skurril, mal poetisch, aber immer eigenständig.
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